Smiling Places

New York

New York zu Fuß, mit dem Boot und per U-Bahn

New York war schon immer ein Traum von mir gewesen. Im Reisebüro staunten sie nicht schlecht, als wir meinten, wir wollen für 8 ganze Tage buchen.
New York besuchen viele nur 3 Tage und dann geht es weiter nach Miami oder Key West. Hört sich toll an, aber wir brauchen einfach mehr Zeit für Fotos und in entspanntes Anschauen.

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Inhaltsverzeichnis

Ankunft, Times-Square und Süßes

Tag 1:
Unser Flug ging mit KLM von Hannover über Amsterdam nach New York. Der Umstieg in Amsterdam war sehr entspannt. Ich fand den Flughafen gut aufgebaut. Also weiter nach New York. Die Einreise in die USA dauert zwei Stunden. Vom Flughafen aus hatten wir den Shuttle-Bus zum Busbahnhof genommen. Funktionierte gut, würde aber nächstes Mal einen Shuttle-Service nehmen, der einen direkt beim Hotel absetzt. Hatte ich bei der Suche aber nicht gefunden. Wir checkten im Hotel Belvedere ein, welche im Theater District liegt. In 5 Minuten zu Fuß waren wir am berühmten Times Square.

Die Aussicht aus unseren Hotelzimmer war super. Von der Seite konnte man ein wenig den Times Square sehen. Da wir nachmittags ankamen, erholten wir uns kurz und gingen dann abends zum Times Square.

Die erste Nacht war für mich sehr kurz. Meine innere Uhr weckte mich früh und ich konnte mir den Sonnenaufgang anschauen, während André es tatsächlich schaffte, durchzuschlafen.

Tag 2:
Wir nahmen ab Bus-Bahnhof den Bus zum Outlet. Während André die Hände voll mit Taschen hatte, hatte ich nur ein kleines Tütchen. Wenigstens hatte sich das Outlet für ihn gelohnt. In meiner Größe fand ich leider nicht so viel. Zurück beim Bus-Terminal kamen wir in einen starken Regenschauer. Regen und Papiertüten vertragen sich nicht so gut. Die Tüten rissen und wir mußten unsere Klamotten irgendwie auf dem Arm transportieren. Also erstmal alles trocken legen, und dann weiter zum Times Square. Diesmal schauten wir uns den M&M´s Shop an. Wir fanden den Shop klasse.

Mit dem New York Pass vorbei an allen Schlangen

Tag 3:
Wir holten unseren New York Pass, den wir vorab bestellt hatten, ab und machten uns auf den Weg zum Rockefeller Center. Durch den Pass mußten wir nicht warten und durften gleich weiter zum Fahrstuhl.
Die Aussicht oben auf das Empire State Building und den Central Park ist grandios. Wir blieben ca. 1 Stunde da oben und machen uns dann auf zum Wassertaxi, um von dort aus die Freiheitsstatue zu sehen. Mit Stop in Brooklyn, wo wir uns was zu essen holten, und den Blick auf Manhatten (die Skyline von New York genossen, fuhren wir zurück zum Anleger, wo das Museum Intrepid liegt. Ein alter Flugzeugträger mit einigen Flugzeugen und Helikoptern, welche man besichtigen kann. An dem Tag brannte die Sonne und wir hatten zu wenig getrunken. Mit einem leichten Sonnenstich wollten wir ein paar Stunden am Nachmittag etwas dösen. Daraus wurde dann die ganze Nacht. Den Schlaf hatten wir wohl gebraucht.

Tag 4:
Der Tag begann mit einem Wetterwechsel. Es war ziemlich frisch an den Tag. Morgens stellten wir uns an für Madam Tussaud. Als jemand unseren New York Pass sah, meinte er, wir wären in der falschen Reihe. Vielen Dank, wir waren dann bei der Öffnung mit bei den ersten 5 Leuten. Sehr schön, wenn es noch nicht so voll ist.
Nach 1,5 Stunden zogen wir zu Fuß weiter zur Grand Central Station, weiter zum Flat Iron Building und schließlich zum Empire State Building.
Es war mega kalt und selbst die Aufpasser waren in dicke Jacken eingepackt. Wir hatten nur eine Strickjacke dabei und froren uns echt den Hintern ab. Aber wir wollten unbedingt Foto am Tag und bei Dunkelheit haben. Also blieben wir 3 Stunden dort oben. Die Aussicht tagsüber und abends ist wirklich spektakulär. Wäre es nicht so eisig gewesen, wären wir wohl auch länger geblieben, André biss die Zähne zusammen und wagte sich immer zwischen ein paar Aufwärmpausen ist die Kälte des Abends.

Kleiner Tip: Stative müssen unten abgegeben werden. Auch Ein-Beine. Also lieber gleich im Hotel lassen. Oder vorab checken, ob sich was geändert hat.

Tag 5:
André bekam die Rechnung für die kalten Stunden vom Vortag. Seine Nase lief und er fühlte sich fiebrig. Also ab in die Drogerie und den Plan für die nächsten Tage unkrempeln. In der Drogerie staunte ich nicht schlecht, welche Packungsgrößen es für Kopfschmerztabletten gab. 100 Stück waren noch normal. 

Wir starteten mit dem American Museum of Natural History. Der Eingang liegt direkt bei der U-Bahn-Station.
Wer auf Dinosaurier steht, wird begeistert sein. Wir waren es jedenfalls. Auch dass man im Museum fotografieren durfte, war neu für uns. Weiter ging es durch den Central Park zum Guggenheim Museum. Ich mag das Gebäude. Aber da Gemälde nicht so unser Ding sind, waren wir schnell wieder draußen. Wir zogen weiter zum Metropolitan Museum of Art, welches uns auch sehr gut gefiel. Wir schlenderten dann gemütlich zurück zum Hotel, vorbei an Tiffanys.

Der Central Park ist riesig und lädt richtig zum Spazieren gehen ein.

Rockefeller Center am Abend und Central Park

Tag 6:
Uns zog es ins berühmte Kaufhaus Macys. Leider fand ich wieder nichts. Also weiter zur Wall Street, zum Grund Zero, Battery Park und zur High Line. Die High Line ist eine alte Bahnlinie oberhalb der Straßen von New York, wo man nun entlang gehen kann. Viele kleine Stände verkaufen Hot Dogs, Eis und was das Herz gerade begehrt. An der Wall Street holten wir uns frisches Obst vom Stand.
Am Abend zog es uns nochmal zum Rockefeller Center. Da wir unseren Eintritt mit dem New York Pass bereits eingelöst hatten, merkten wir nun den Unterschied. Knapp zwei Stunden mußten wir auf unseren Einlass warten. Wir bekamen ein Zeitfenster, wo wir hoch durften. Also genossen wir ein Sandwich und einen Shake und warteten darauf, dass wir New York bei Nacht genießen konnten. Die Aussicht lohnte sich auf alle Fälle.

Tag 7:
Nach dem ganzen Sightseeing wollten wir einen Tag etwas mehr entspannen und verbrachten fast den ganzen Tag im Central Park. André war mittlerweile auch fast wieder fit und das Wetter war auch wieder schön warm und trocken. Auf dem Weg zum Hotel bummelten wir nochmal in der 5th Avenue. Tatsächlich fand ich nun auch noch ein paar Klamotten für mich. Am Abend gingen wir dann in einer Bar. Natürlich hatte ich meinen Ausweis im Safe vergessen. Daher mussten wir nochmal zum Hotel und kamen danach auch in die Bar rein. Wenn man es gewohnt ist, nicht mehr nach dem Ausweis gefragt zu werden, vergisst man schnell, dass es in Amerika Standard ist, auch einen Erwachsenen nach dem Ausweis zu fragen.

Tag 8 und 9:
Mit dem Shuttle-Service ab Bus-Bahnhof fuhren wir wieder zurück zum Flughafen. Unser Flug ging diesmal über Paris mit Air France. Der Flug war gut, aber der Zwischenstopp grauenhaft. Wir mußen erstmal das richtige Gate finden. Englisch sprach niemand. Als wir endlich im Bus zum Flugzeug saßen, saßen wir dort fest. Eine Dame kam kurz rein und erklärte kurz etwas auf Französisch und war wieder verschwunden. Ich hatte in der Schule Englisch, Spanisch und Latein. Ich kann kein Französisch, noch nicht. Jemand übersetzte für uns, dass unser Flugzeug einen Blitzschlag hatte und die Elektronik nun geprüft wurde. Wenn man die Nacht über im Flugzeug saß und nicht schlafen konnte, ist sowas ein tierischer Stressfaktor.Nach 1,5 Stunden saßen wir endlich in unserem Flieger nach Hannover und wurden mit einem Kaffee und Croissant belohnt.

Tag 10:
Wieder ab zur Arbeit. Der Jetlag machte sich ziemlich breit bei uns und dauerte fast eine ganze Woche. Auf der Arbeit müde, abends hellwach.

Fazit

New York hat uns gut gefallen. Wir haben aber auch gemerkt, dass wir noch lange nicht alles gesehen haben.

Den New York Pass haben wir sehr zu schätzen gelernt während der Zeit, da er uns viel Zeit sparte.

Bei einem nächsten Besuch würden wir wohl auch einen Abstecher nach Washington machen. Ebenso haben wir keine Bus-Tour gemacht.

Bestimmt kann man New York sich auch in kürzerer Zeit anschauen, aber wir wollten uns alles in Ruhe anschauen und Zeit für Fotos haben.

 

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