Nach Fuerteventura wollten wir nun die nächste Insel der Kanaren besichtigen. Teneriffa erschien uns da als passend. Also buchten wir eine Woche an der Costa Adeje.
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An der Costa Adeje hatten wir ein schönes Hotel und einen schwarzen Strand direkt hinterm Hotel. Direkt daneben waren am Meer Steine gestapelt worden.
Vor kurzem hatte ich gelesen, dass diese Steine wieder zurecht gerüttelt worden zum Schutz der Insel.
Was ich an diesem Ort liebte, war die Ruhe. Entlang der Promenade konnten wir bis zum weißen Sandstrand Playa de las Americas schlendern. Dieser ist belebter und auch viel touristischer. Wir genossen unseren Strand vorm Hotel und schauten abends auf einer Mauer an der Promenade den wundervollen Sonnenuntergang an.
Während unserer Woche auf Teneriffa mieteten wir uns ein Auto, um die Insel besser erkunden zu können. Zwar wurden auch Ausflüge vom Hotel aus angeboten, aber wir wollten in unserem eigenen Tempo die Insel erkunden.
Also holten wir uns nach Abholung des Autos noch Snacks und Wasser und schon konnte das Abenteuer beginnen.
Von Costa Adeje fuhren wir hinauf zum Teide entlang der kurvigen Straßen. Zwischendurch machten wir Halt bei einigen Aussichtsplätzen und fanden diesen urigen Baum.
Oben am Teide angekommen war so ruhig, dass wir es hören konnten, wenn sich ein Gecko bewegte. Da die Schlange am Lift auf dem Teide sehr lang war, entschlossen wir uns, an einem anderen Tag nochmal herzukommen und diesen Tag eher für eine kleine Rundtour zu nutzen.
Also fuhren wir weiter zu den Piramides de Güímar mit ihrem schönen Park.
Danach ging es weiter nach Santa Cruz, wo wir uns die Stadt anschauten, um dann das letzte Tagesziel – Playa de las Teresitas- zu erreichen. Dieser Strand wurde künstlich angelegt, ist jedoch einfach schön mit seinen Palmen.
Den nächsten Tag machten wir uns etwas früher auf den Weg zum Teide. Die Schlange war bereits vorhanden und wir waren froh, dass wir Mützen dabei hatten, denn die Sonne brannte unerbittlich oberhalb der Wolken.
Mit der Seilbahn ging es dann hoch. Während es am Strand locker 30 Grad waren, hatten wir hier oben nur 11 Grad und etwas dünnere Luft. Die Aussicht war unbeschreiblich schön.
Nachdem wir wieder am Auto angekommen waren, fuhren wir diesmal nach Puerto de la Cruz. Das Wetter in Santa Cruz versprach Regen, und wir hatten davon gehört, dass es auf der anderen Seite der Insel schöner sein soll. Wir wurden mit trockenem Wetter belohnt und schlenderten so durch die Gassen dieser süßen Hafenstadt.
Teneriffa hatte uns sehr gut gefallen. Bei einem nächsten Besuch würden wir beim Teide noch wandern gehen. Auch Masca würden wir gerne nochmal besuchen, diesmal aber mit mehr Wasser im Gepäck.
Da wir einen Besuch der Insel La Gomera geplant haben, wo man eh über Teneriffa fliegt, würde es sich anbieten, noch ein paar Tage auf der Insel zu verbringen.
Über die Kanaren haben wir mal gehört: „Entweder man liebt sie, oder man hasst sie!“
Wir lieben die Kanaren!
© 2024 Nicole Schwarz, All Rights Reserved.
Eine Antwort
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