Manchmal muss man nicht weit wegfahren, um sich zu erholen.
Für uns sind die Herrenhäuser Gärten so ein Ort. Hier können wir spazieren gehen, in Ruhe uns unterhalten, und einfach mal die Seele baumeln lassen.
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Inhaltsverzeichnis
Der Berggarten
Wenn wir davon reden, dass wir nach Herrenhausen fahren, um in die Herrenhäuser Gärten zu gehen, meinen wir meistens den Berggarten.
Irgendwas ist immer am Blühen. Unsere Highlights des Jahres sind hier die Kirsch- und Magnolienblüte. Ab da beginnt fast jede Woche eine neue Pflanze zu blühen. Wer Blumen mag, sollte hier umbedingt hin.
Bei kälteren Temperaturen kann man sich in den Schauhäusern bei den Kakteen, Tropenpflanzen und Orchideen aufwärmen.
Zudem haben wir hier schon einige Vögel, Eichhörnchen und kleine Mäuse gesehen. Entlang schöner Wege kann man durchs Moor, ein Paradies mit Bambus oder unter Süntelbuchen schlendern. Hier stehen zig Arten von Bäumen, Sträuchern und Blumen. Wir können uns daran nicht satt sehen.
Genug Bänke zum Verweilen stehen bereit. Besonders schön ist der Platz nahe des Einganges unter dem Kirschbaum mit Blick auf den großen Magnolienbaum.
Der Große Garten
Im Großen Garten kann man Kilometer laufen. Viele lange Alleen führen vorbei an Wasserspielen, zur großen Fontäne, durch ein Labyrinth und durch Themengärten.
Wer Lust hat, kann auch das Schloss besuchen.
Die Wasserspiele sind immer zu bestimmten Uhrzeiten an. Am Besten vorher die Zeiten checken.
Ein besondere Highlight sind im Sommer die Illuminationen am Abend. Mit Musik im Hintergrund kann man durch den beleuchteten Garten schlendern.
Die Niki de Saint Phalle Grotte ist ein weiteres Highlight im Großen Garten. Die Künstlerin hat die Grotte wunderschön gestaltet. Da dieses Werk urheberrechtlich geschützt ist, können wir Euch hier keine Fotos zeigen.
Im Sommer finden im Großen Garten zudem die Feuerwerkswettbewerbe, Vorführungen und das Kleine Fest im Großen Garten statt.
Das Kleine Fest im Großen Garten ist so berühmt, dass es ein Losverfahren für die Karten gibt. Bisher hatten wir leider noch nicht das Vergnügen, hören aber immer nur Gutes vom Fest.
Der Georgengarten
Der Georgengarten ist außerhalb vom Berggarten und Großen Garten. Er ist frei zugänglich und lädt zum Spazierengehen ein.
Im Frühjahr blüht an der langen Allee, die direkt zum Großen Garten führt, ein Meer an Scillablüten. Im Sommer genießen hier viele den Tag bei Sport, Grillen, Spaziergängen und entspannt auf der Wiese. Es gibt einen Minigolfplatz und das Wilhelm-Busch-Museum. Beim Leibniz-Tempel sitzen viele, um Musik zu hören, und am Wochenende fahren Kutschen durch den Park.
Bei den Teichen liegen Enten und Gänse.
Im Herbst färbt sich das Laub orange und versprüht gerade morgens bei leichtem Nebel eine mystische Atmosphäre.
Fazit
Wir gehen seit Jahren in Hannover am Liebsten in den Herrenhäuser Gärten spazieren. Für Berggarten und Großen Garten haben wir eine Jahreskarte, die sich für uns jedes Jahr lohnt.
Dieser Beitrag ist ein kleiner Einblick in die Gärten. Schaut es Euch am Besten selbst an.
Der Georgengarten ist kostenlos.
Neben dem Berggarten liegt direkt das Sealife.
Infos für den Berggarten und Großen Garten zu Öffnungszeiten, Preisen, Wasserspielzeiten und Veranstaltungen findet Ihr hier: