Da wir relativ früh da waren, bekamen wir einen guten Parkplatz. Für 5€ konnten wir den ganzen Tag parken.
Wir schnappten uns unsere Rucksäcke, und liefen geschützt durch viele Schatten durch Sóller. Ein niedlicher, ruhiger Ort mit kleinen, netten Cafés.
Der eigentliche Plan war es, den Bus von Sóller nach Cuber zu nehmen, und dann gemütlich zurück durch die Barranc de Biniaraix zu wandern. Da wir aber den Bus verpasst haben, und kein Taxi in Sicht war, beschlossen wir, die Tour zu halbieren, und von Sóller aus den Aufstieg zu wagen, bei 30 Grad.
Am Rand von Sóller mussten wir leider feststellen, dass der Weg, welchen wir nehmen wollten, gerade gesperrt war. Also nahmen wir einen Umweg, der sehr schön war, aber uns bereits einiges abverlangte, da es recht schnell bergauf ging. Ein anderer Weg wäre zwar auch gegangen, wäre aber wahrscheinlich nicht so schön gewesen. Am Wegesrand waren immer wieder Zitronen- und Olivenbäume. Der Blick auf Sóller und die umliegenden Berge einfach wunderschön.
Als wir durch Biniaraix kamen, verliebten wir uns gleich in die schmalen Gassen, alten Häuser und dieses ruhige Flair.
Am Rand kamen wir an einem alten Waschhaus vorbei, wo Wasser durch ein Becken floss. Wir freuten uns schon, auf dem Rückweg hier unsere Arme kühlen zu können.